LIAM DANIEL MARTENS
ist da!
Mama und Sohn sind wohl auf und erholen sich zu Hause von der Geburt.
Wir fuehlen uns wie stolze "Verwandte"!
12/23/2012
Frohe Weihnachten!
An unsere Eltern und Geschwister: wir wollten euch mit den neuesten Fotos zu Weihnachten beschenken.
Es sind Bilder von den letzten paar Wochen, all die Weihnachtsfeiern und einiges mehr.
Unsere Pakete werden wahrscheinlich viel zu spaet bei euch ankommen. Aber so habt ihr schon mal etwas von uns. Wir hoffen, es macht euch eine Freude und zaubert euch ein (wenn auch eher wehmuetiges) Laecheln auf die Lippen.
Vielleicht koennt ihr euch morgen tagsueber bei uns melden (so ab 10 Uhr morgens - unserer Zeit). Die Kinder koennten euch vielleicht ueber Skype ein Lied vorsingen oder ein kleines Gedicht vorsagen. Und sie koennten mit eurem Beisein die Pakete auspacken.
Meldet euch einfach, wenn es sich anbietet :)
MERRY CHRISTMAS!!!
1 cup fein zerdrueckte Butterkekse
1 cup Puderzucker
1 1/2 cups gehackte Walnuesse
2 EL Kakao
3 EL Sirup
4 EL Schlagsahne
1 EL Rum (Aroma)
Gut miteinander vermischen (wenn noetig etwas Sahne dazugeben), zu 2 cm grosse Kugeln rollen und in Zucker rollen. (Wenn moeglich, einen Tag kalt stellen.)
12/12/2012
Aufregung
Wie vielleicht schon einige von euch gehoert haben, hatte ich, Albine, einen Unfall letze Woche. Nachdem es einige Tage lang sehr glatt gewesen war, habe ich mich entschlossen abzuwarten bis es am Mittwoch etwas schmelzen sollte, um nach Weyburn zu fahren. Morgens rief mich Alana an und fragte, ob ich die Kleine (Alexis) spontan fuer den ganzen Tag nehmen koennte. Ich wollte zuerst absagen, weil ich ja wegfahren wollte, aber wir dachten uns, dass es ja auch nicht schlimm waere, wenn ich sie einfach mitnehme.
Also habe ich meine beiden Kinder zur Schule gebracht (Melissa hatte Playschool) und bin nach Weyburn gefahren. Unterwegs (kurz vor Weyburn) habe ich nach hinten zu Alexis gegriffen, bin dabei fast in den Gegenverkehr gekommen und dadurch (mit 105 km/h) ins Rutschen gekommen. Nachdem der Van dann (Gott sei dank!) rechts richtung Strassengraben wegrutschte, haben wir uns einmal ueberschlagen und sind dann seitlich mit der Fahrerseite nach oben zum Stehen gekommen. Fast alle Scheiben waren zerschmettert, aber uns beiden ist nichts passiert! Es haben ne Menge Leute sofort angehalten und uns geholfen. Nachdem Eduard kam und mehrere Feuerwehr- und Polizeiwagen folgten, sind wir zum Krankenhaus gefahren, wurden untersucht und haben auf Alexis' Eltern gewartet. Sie haben wundervoll reagiert und sich sogar richtig um mich gesorgt. Eduards Chef hat uns seinen Truck ausgeliehen fuer so lange, wie wir ihn gebrauchen koennten. Und wir sind aufgewuehlt heim gefahren. Zuhause wartete dann eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter von unserem Hausarzt. Er wollte Gabriel so bald es ging sehen. Also haben wir fuer denselben Abend noch einen Termin gemacht. Es hat sich rausgestellt, dass Gabriel seinen Fuss verstaucht hatte und der Arzt erst nach einer Woche die Bilder bekommen und angesehen hatte und uns einfach nur mitteilen wollte, dass der Knochen schon was abbekommen zu haben schien und er sich ruhig noch etwas schonen sollte.
Am Donnerstag abend hat Gabriel mich dann ins Badezimmer gerufen und ich konnte kaum glauben, dass die Kloschuessel rot von Blut gefaerbt war. Also (weil Eduard sich den Freitag frueher mal eh freigenommen hatte) sind wir direkt am naechsten Vormittag nach Regina zum Krankenhaus gefahren, wo er im Mai operiert wurde. Nach eine halben Ewigkeit :), einiger Untersuchungen (Urin, Stuhlgang, Blut) haben sie ihm ein Medikament verschrieben und uns gebeten in ein paar Wochen wieder zu kommen, weil es nur noch eine leichte Spur von Blut im Stuhlgang gab und seine Blutwerte voellig in Ordnung waren.
In der Nacht auf Samstag ist Melissa mit Kotzen aufgewacht und wir haben Bettwaesche gewaschen, sie geduscht und bei uns ins Schlafzimmer wieder schlafen gelegt.
Am Sonntag ist Eduard mit den Telizkis nach Regina gefahren und hat so ziemlich den gleichen Van wieder mit nach Hause gebracht, den wir vorher hatten. Nachdem die Kinder darauf bestanden haben "wieder genau den gleichen Van" zu kaufen "ausser den kaputten Sachen" (oh wie gnaedig) und wir alle Optionen durchdacht hatten, kamen wir wieder bei dem selben Fahrzeug an. Also haben wir jetzt wieder einen silbernen Pontiac Montana, aber die elektrische Tuer funktioniert, er hat acht statt sieben Sitze (als waeren wir eine Grossfamilie - aber ich kann dann in Zukunft Rita mit ihren 4 (!) Kindern mitnehmen), ist drei Jahre juenger, weniger gelaufen und das Wichtigste: er hat einen ausklappbaren DVD-Player eingebaut, mit zwei schnurlosen Kopfhoerern. Aber er riecht nach MANN, hat keinen Command Start (starten auf Knopfdruck von zu Hause aus zum Vorwaermen) und der Tempomat muss repariert werden.
Ja, am Montag Abend hat Gabriel sich dann uebergeben und am Dienstag ging es Eduard ganz aehnlich....
Aber heute (Mittwoch - eine Woche spaeter) ging es den Maennern schon super, Melissa durfte zu ihrer Weihnachtsfeier gehen und wir fangen morgen wieder an zu babyzusitten. Wir hoffen, wir haben hiermit offiziell alles erledigt, was man so vor Weihnachten noch erledigen kann und koennen voll und ganz fuer die Martens da sein, die ja dann ihr Baby kriegen muessten.
Und auch wenn wir alle etwas k.o. sind, sind wir unglaublich dankbar fuer all die wundervollen Menschen, die wir kennen, unsere eigene Familie und einfach alles, was nicht selbstverstaendlich ist uns aber oft so erscheint!
Wir werden uns wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten hier melden:
Wir wuenschen euch allen (Verwandten und Freunden und Bekannten) eine ganz besonders schoene Weihnachtszeit. Geniesst einander, seid dankbar fuer das, was ihr hier und jetzt habt und lasst es die Menschen um euch herum und auch Gott wissen!
Also habe ich meine beiden Kinder zur Schule gebracht (Melissa hatte Playschool) und bin nach Weyburn gefahren. Unterwegs (kurz vor Weyburn) habe ich nach hinten zu Alexis gegriffen, bin dabei fast in den Gegenverkehr gekommen und dadurch (mit 105 km/h) ins Rutschen gekommen. Nachdem der Van dann (Gott sei dank!) rechts richtung Strassengraben wegrutschte, haben wir uns einmal ueberschlagen und sind dann seitlich mit der Fahrerseite nach oben zum Stehen gekommen. Fast alle Scheiben waren zerschmettert, aber uns beiden ist nichts passiert! Es haben ne Menge Leute sofort angehalten und uns geholfen. Nachdem Eduard kam und mehrere Feuerwehr- und Polizeiwagen folgten, sind wir zum Krankenhaus gefahren, wurden untersucht und haben auf Alexis' Eltern gewartet. Sie haben wundervoll reagiert und sich sogar richtig um mich gesorgt. Eduards Chef hat uns seinen Truck ausgeliehen fuer so lange, wie wir ihn gebrauchen koennten. Und wir sind aufgewuehlt heim gefahren. Zuhause wartete dann eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter von unserem Hausarzt. Er wollte Gabriel so bald es ging sehen. Also haben wir fuer denselben Abend noch einen Termin gemacht. Es hat sich rausgestellt, dass Gabriel seinen Fuss verstaucht hatte und der Arzt erst nach einer Woche die Bilder bekommen und angesehen hatte und uns einfach nur mitteilen wollte, dass der Knochen schon was abbekommen zu haben schien und er sich ruhig noch etwas schonen sollte.
Am Donnerstag abend hat Gabriel mich dann ins Badezimmer gerufen und ich konnte kaum glauben, dass die Kloschuessel rot von Blut gefaerbt war. Also (weil Eduard sich den Freitag frueher mal eh freigenommen hatte) sind wir direkt am naechsten Vormittag nach Regina zum Krankenhaus gefahren, wo er im Mai operiert wurde. Nach eine halben Ewigkeit :), einiger Untersuchungen (Urin, Stuhlgang, Blut) haben sie ihm ein Medikament verschrieben und uns gebeten in ein paar Wochen wieder zu kommen, weil es nur noch eine leichte Spur von Blut im Stuhlgang gab und seine Blutwerte voellig in Ordnung waren.
In der Nacht auf Samstag ist Melissa mit Kotzen aufgewacht und wir haben Bettwaesche gewaschen, sie geduscht und bei uns ins Schlafzimmer wieder schlafen gelegt.
Am Sonntag ist Eduard mit den Telizkis nach Regina gefahren und hat so ziemlich den gleichen Van wieder mit nach Hause gebracht, den wir vorher hatten. Nachdem die Kinder darauf bestanden haben "wieder genau den gleichen Van" zu kaufen "ausser den kaputten Sachen" (oh wie gnaedig) und wir alle Optionen durchdacht hatten, kamen wir wieder bei dem selben Fahrzeug an. Also haben wir jetzt wieder einen silbernen Pontiac Montana, aber die elektrische Tuer funktioniert, er hat acht statt sieben Sitze (als waeren wir eine Grossfamilie - aber ich kann dann in Zukunft Rita mit ihren 4 (!) Kindern mitnehmen), ist drei Jahre juenger, weniger gelaufen und das Wichtigste: er hat einen ausklappbaren DVD-Player eingebaut, mit zwei schnurlosen Kopfhoerern. Aber er riecht nach MANN, hat keinen Command Start (starten auf Knopfdruck von zu Hause aus zum Vorwaermen) und der Tempomat muss repariert werden.
Ja, am Montag Abend hat Gabriel sich dann uebergeben und am Dienstag ging es Eduard ganz aehnlich....
Aber heute (Mittwoch - eine Woche spaeter) ging es den Maennern schon super, Melissa durfte zu ihrer Weihnachtsfeier gehen und wir fangen morgen wieder an zu babyzusitten. Wir hoffen, wir haben hiermit offiziell alles erledigt, was man so vor Weihnachten noch erledigen kann und koennen voll und ganz fuer die Martens da sein, die ja dann ihr Baby kriegen muessten.
Und auch wenn wir alle etwas k.o. sind, sind wir unglaublich dankbar fuer all die wundervollen Menschen, die wir kennen, unsere eigene Familie und einfach alles, was nicht selbstverstaendlich ist uns aber oft so erscheint!
Wir werden uns wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten hier melden:
Wir wuenschen euch allen (Verwandten und Freunden und Bekannten) eine ganz besonders schoene Weihnachtszeit. Geniesst einander, seid dankbar fuer das, was ihr hier und jetzt habt und lasst es die Menschen um euch herum und auch Gott wissen!
Wir druecken euch alle ganz feste!
(P.S.: Mamas und Papas und Geschwister ihr kriegt dieses Bild als Karte hoffentlich naechste Woche in den Briefkasten :) )
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